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Veröffentlicht: 09.11.2019

Was ist Zimt und wie wächst er? Ist er gesund und wofür was ist er gut?

Ungewöhnlich aromatisch und an Herbst- und Winterklima erinnernd. Obwohl ihn viele von uns kennen, sind wir uns oft seiner erstaunlichen Eigenschaften nicht bewusst! Was ist eigentlich an Zimt so Einzigartig und warum lohnt es sich, sich mit einem der beliebtesten Gewürze auseinanderzusetzen? Lerne ihn besser kennen!

Was ist Zimt?

Zimt ist ein weltweit bekanntes Gewürz, das schon in der Antike verwendet wurde. Er wurde zum Einbalsamieren von Leichen, zur Herstellung von Weihrauch und auch als natürliches Heilmittel verwendet. In der Küche erschien er etwas später, aber heute kann sich wohl niemand mehr einen Apfelkuchen ohne aromatischen Zimt vorstellen.

Dieses Gewürz hat einen süßen Geschmack und einen würzigen Geruch und eine Reihe wertvoller Eigenschaften, die unsere Gesundheit unterstützen. Zimt wird am häufigsten mit Winter und Weihnachten in Verbindung gebracht, da wir ihn in dieser Zeit am häufigsten verwenden und zu süßen Gebäcken, Desserts, Kaffee, Pflaumenmarmelade oder Kakao hinzufügen. Dieses Gewürz hat aber auch eine Reihe von wertvollen Eigenschaften, die sich sehr gut auf unsere Gesundheit auswirken.

Wie wird Zimt hergestellt?

Beginnen wir von vorne, das heißt von der Herstellung von Zimt. Schließlich erscheint er nicht sofort in Form von Stangen oder als Pulver, das in den Regalen zu finden ist. Wie wird also Zimt hergestellt?

Zimt wird aus getrockneter Zimtrinde gewonnen. Das ist ein Baum aus der Lorbeerfamilie, der etwa 250 Arten umfasst. Ursprünglich gab es Zimtbäume nur in Ost- und Südostasien, heute sind sie jedoch in der gesamten subtropischen Klimazone zu treffen. Ceylon Zimtstangen und Zimtpulver, die wir in den Geschäften kaufen können, werden dadurch hergestellt, dass man die Rinde vom Baum entfernt und sie danach 2 Tage lang auf speziellen Beuteln oder Matten trocknen lässt. Dann wird die Rinde durch Sonnenstrahlen getrocknet, wodurch sie sich zu Stangen rollt, die später an die Händler weitergegeben werden.

Welche Zimtsorten gibt es?

Unter den Zimtsorten können wir zwei der bekanntesten unterscheiden:

  • Ceylon-Zimt – kommt aus Südostasien und tropischen Ländern wie Sri Lanka. Er wird von einem Baum namens Ceylon-Zimtbaum gewonnen, der bis zu 10 Meter hochwachsen kann! Die zur Herstellung von Zimt verwendete Rinde des echten Zimtbaums (Cinnamomum verum) wird während der Regenzeit 2-3-mal im Jahr gewonnen.
  • Chinesischer Zimt / China Zimt– präsent in China und Birma. Er wird von einem Baum gewonnen, der Zimtkassie genannt wird. Dies ist eine der beliebtesten und billigsten Zimtsorten der Welt.

 

Man sollte jedoch beachten, dass sich die Zimtsorten voneinander unterscheiden. Chinesischer Cassia Zimt hat einen starken und leicht würzigen Geschmack aufgrund der Tatsache, dass dieser den Aromastoff Cumarin enthält. Ceylon Zimt wird wegen seines delikaten und süßen Geschmacks geschätzt und für Desserts bevorzugt.

 

Gesundheitliche Eigenschaften von Zimt

Zimt hat seit langem als Medikament gegen Erkältungen, Magen-Darm-Erkrankungen und als Bestandteil der Stärkung des Körpers gedient. Seine gesundheitsfördernden Eigenschaften wurden schon in der Antike genutzt und so ist es bis in die Neuzeit geblieben. Warum ist er so wertvoll für unsere Gesundheit?

Antikrebseigenschaften

Zimt ist ein Gewürz, das die Entwicklung von Krebszellen hemmt, daher funktioniert er bei der Krebsbehandlung perfekt und verhindert die Bildung dieser Zellen im Körper. Dies ist alles auf das im Zimt vorhandene Aldehyd zurückzuführen, dass eine krebsbekämpfende Wirkung aufzeigt.

Alzheimer und Parkinson

Untersuchungen amerikanischer Wissenschaftler zeigen, dass die in Zimt enthaltenen Substanzen wie Aldehyd und Epicatechin das Auftreten der Alzheimer-Krankheit verzögern oder sogar verhindern können! Darüber hinaus wurde auch festgestellt, dass Zimt die Veränderungen, die im Gehirn von Parkinson-Patienten auftreten, rückgängig machen kann.

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Zimt bei Magenproblemen

Leidest du unter Verdauungsstörungen, Blähungen, Magen- und Darmkrämpfen? Greif nach Ceylon-Zimtrindenextrakt und Zimtöl! Die Forschung zeigte, dass diese Produkte das Verdauungssystem perfekt unterstützen und damit den Verdauungsstörungen und Lebensmittelvergiftungen vorbeugen. Sie sind auch ein gutes Gegenmittel gegen Durchfall. Darüber hinaus schützt Zimtrindenextrakt vor Magengeschwüren und lindert die Übersäuerung der Speiseröhre. Zimtöl hingegen wird als Appetitverstärker empfohlen, da es die Sekretion von Verdauungssäften anregt.

Zucker- und Cholesterinspiegel

Zimt senkt auch den Cholesterinspiegel im Blut, deswegen wirkt er bei Arteriosklerose. Darüber hinaus senkt der tägliche Verzehr von Zimt den Spiegel von Glukose, Triglyceriden und LDL, deswegen wird er den Menschen mit Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes empfohlen.

Grippe und Erkältung? Verwende Zimt!

Die fiebersenkenden, schmerzstillenden und entzündungshemmenden Eigenschaften von Zimt machen ihn zu einem hervorragenden und natürlichen Produkt im Kampf gegen Infektionen. Wenn uns die Grippe oder eine Infektion der Atemwege befällt, lohnt es sich, nach Zimtöl zu greifen, das eine starke antibakterielle Wirkung hat und uns bei der Bekämpfung von Bakterien, Viren und Pilzen hilft.

Zimt zum Abnehmen?

Die Forschung zeigt, dass Zimt zu den sogenannten thermogenen Substanzen gehört, d. h. Substanzen, die die Fettverbrennung und den Stoffwechsel beschleunigen. Daher wird er den Menschen empfohlen, die abnehmen wollen. Es lohnt sich, ihn zu den Lieblingsgerichten und heißen Wintergetränken hinzuzufügen.

Die Verwendung von Zimt in der Küche

Neben gesundheitsfördernden Eigenschaften hat Zimt auch in der Küche Anwendung gefunden. Dieses Gewürz passt sowohl zu trockenen Gerichten als auch zu Desserts oder wärmenden Getränken.

Die bekanntesten Kombinationen sind: Bratäpfel mit Zimt, Reisauflauf mit Äpfeln und Zimt und Apfelkuchen! Dieses Gewürz eignet sich jedoch auch hervorragend in Kombination mit Fleisch, beispielsweise Nacken- oder Hammelfleisch, sowie als Zusatz zu Kürbispfannkuchen, Pfannkuchen oder süßem Brot. Wir können ihn auch in hausgemachten Konfitüren, Marmeladen oder Pflaumenmarmeladen verwenden. Im Herbst und Winter wärmen wir uns gerne mit heißen Getränken mit Zimtzusatz auf: Tee, Kaffee, Kakao, Punsch und Glühwein oder hausgemachtem aromatischem Kompott. Und zu Weihnachten dürfen wir die köstlichen Lebkuchen nicht vergessen! Allerdings sollte man laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) auf den TDI Wert des Cumarin Gehalts achten. Also der Menge die man laut wissenschaftlichen Studien nicht überschreiten sollte.
Bei Kleinkindern mit einem Körpergewicht von 15 kg wäre der TDI-Wert bei 30 g Zimtsternen (ca. 6 kleine Zimtsterne) oder 100 g Lebkuchen pro Tag täglich ausgeschöpft.

Wir hoffen, dass ihr Zimt so sehr wie wir liebt und euch damit nicht nur in der Weihnachtszeit anfreunden werdet! Lasst euch nicht überreden und nutzt seine wertvollen Eigenschaften schon heute. Lasst euch das wunderbare Zimtaroma in euren Häusern verbreiten.

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