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Veröffentlicht: 08.09.2020

5 einfache Möglichkeiten, um die Menge an Ballaststoffen in Deiner Ernährung zu erhöhen

Warum lohnt es sich, Ballaststoffe zu essen? Weil Ballaststoffe großartig sind! Diese pflanzlichen Fasern kommen hauptsächlich in Getreideprodukten, Gemüse und Obst vor. Sie werden teilweise von unserem Körper verdaut, sie unterstützen den Verdauungsprozess und verbessern den Stoffwechsel.

Arten von Ballaststoffen. Ballaststoffe gibt es in zwei Formen – löslich und unlöslich. Lösliche Ballaststoffe binden an Wasser und produzieren klebrige Substanzen, die unseren Verdauungstrakt schützen. Dieser Prozess verlängert die Verdauung, wodurch der Verzehr von Ballaststoffen ein längeres Völlegefühl und eine langsamere Aufnahme von Zucker gewährleistet. Lösliche Ballaststoffe findest Du in Hafer, Gerste, Äpfeln, Zitrusfrüchten und Erdbeeren.

Lesen Sie auch: Ballaststoffe: Was sie sind und welche Rolle spielen sie für den Körper?

Unlösliche Ballaststoffe binden dagegen nicht an Wasser und passieren das Verdauungssystem nahezu unverändert. Sie funktionieren wie ein kleiner Besen – sammeln unnötige Reste aus unserem Körper und beschleunigen deren Ausscheidung. Sie kommen in Vollkornprodukten, Kleie, groben Grützen, braunem Reis, Hülsenfrüchten, Nüssen, Samen sowie Obst- und Gemüseschalen vor.

Was können wir den Ballaststoffen verdanken?

Wenn Du die richtige Menge an Ballaststoffen in Deinen Mahlzeiten sicherstellst, kannst Du das Risiko für Herzkrankheiten, Schlaganfall, Typ-2-Diabetes und Darmkrebs senken. Durch Hinzufügen von ballaststoffreichen Lebensmitteln zu Deinen Mahlzeiten kannst Du außerdem Deinen Zucker- und Cholesterinspiegel senken, aber das ist noch nicht alles! Eine ballaststoffreiche Ernährung kann sich auch positiv auf das Darmmikrobiom auswirken. Mit einem Wort, Gesundheit selbst! Aber wie kann man mehr davon essen? Wir haben ein paar einfache Ideen für Dich.

Nicht schälen, meine Lieben, nicht schälen!

Gemüse und Obst sind eine reichhaltige Quelle von Ballaststoffen, verzichte auf sie nicht! Wenn Du nach ihnen greifst, schäle sie nicht ab! Koche sie al dente, und wenn Du Säfte und Smoothies daraus zubereitest, versuche solche Geräte auszuwählen, mit denen Du ganzes Gemüse und Obst mischen kannst – zusammen mit ihren wertvollen Ballaststoffen.

Schoten auf die Hand!

Iss mindestens einmal pro Woche Hülsenfrüchte! Sie haben viel Ballaststoffe und sind köstlich, Du kannst sie also sautieren oder zusammen mit anderen Zutaten essen. Kichererbsenhummus, Linsensuppe oder vielleicht gekochte Bohnen? Es gibt so viele Möglichkeiten, dass Du sicher etwas für Dich finden wirst!

Wähle Gemüse!

… und ersetze die Butter auf Deinen Sandwiches durch Gemüsepaste oder Hummus!

So wirst Du die Menge an tierischen Fetten in Deiner Ernährung reduzieren und wirst zudem deinen Körper mit einer weiteren Portion Ballaststoffen versorgen!

Oh, Getreideball!

Ein stressiger Tag? Greife nach unseren Getreideballs! Dies sind süße und salzige Snacks voller Ballaststoffe, die Du allein essen oder sowohl zu Suppen als auch zu Joghurts hinzufügen kannst! Es lohnt sich, sie als gesunden und leckeren Snack dabei zu haben, so kannst Du Dich in jeder Situation mit einer leckeren Portion Ballaststoffe versorgen!

Und zum Schluss eine Sache noch, denke daran, die Flüssigkeitszufuhr nicht zu vergessen, während Du die Menge an Ballaststoffen in Deiner Ernährung erhöhst. Dies ist wichtig, da Ballaststoffe ohne die richtige Menge Wasser Verstopfung verursachen können, anstatt den Darmtransit zu beschleunigen.

 

Viel Glück!

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