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Veröffentlicht: 05.08.2022

Erdmandeln: warum sind sie gesund? Nährwerte und Inhaltsstoffe

Die Ursprünge der Popularität der Erdmandel lassen sich bis ins alte Ägypten zurückverfolgen. Die Erdmandel (Cyperus esculentus), auch bekannt als Tigernuss oder Chufa, wurde in der alten Volksmedizin wegen ihres Reichtums an zahlreichen Nährstoffen, einschließlich ihres hohen Ballaststoffgehalts, verwendet. Auch im kulinarischen Bereich wurde sie geschätzt, da sie selbst das Herz des wählerischsten Feinschmeckers erobern konnte.

Was sind Erdmandeln?

Technisch gesehen sind Tigernüsse keine Nüsse. Sie sind die unterirdischen Teile einer Pflanze namens Cyperus esculentus, die zur Familie der Sauergrasgewächse (Cyperaceae) gehört. Die Erdmandel, auch bekannt als Tigernuss, essbares Zypergras oder Chufa, hat die Form einer ovalen Knolle mit einer braunen, faltigen Schale (die gestreift ist und an die Farbe eines Tigers erinnert) und weißem Fruchtfleisch im Inneren.

Die Knollen von Zypergräsern mögen warmes Klima und sind daher hauptsächlich in Südeuropa, Südamerika und Afrika zu finden. Sie sind sowohl in der Küche als auch in der Naturmedizin weit verbreitet. Die Zypergräser gehören zu den so genannten „Superfoods“, d. h. zu den unverarbeiteten Lebensmitteln natürlichen Ursprungs, die eine reiche Quelle zahlreicher Nährstoffe darstellen.

Erdmandeln enthalten viele für unseren Körper wichtige Elemente. Sie haben gesundheitliche Eigenschaften, die schon den alten Ägyptern bekannt waren!

Erdmandel: Nährwerte und Inhaltsstoffe

Wie wir bereits erwähnt haben, enthalten Erdmandeln wichtige Inhaltsstoffe, die für den Zustand unseres Körpers wichtig sind. Gemahlene Erdmandeln sind reich an Ballaststoffen und enthalten viele Vitamine und Mineralstoffe. Chufa enthält:

  • Vitamine C und E,
  • Eisen,
  • Phosphor,
  • Magnesium,
  • Zink,
  • Kalium,
  • Mangan,
  • Kupfer,
  • Kalzium.

Darüber hinaus sind in Erdmandeln Enzyme enthalten, die die Funktion des Verdauungssystems unterstützen: Katalase, Lipase und Amylase.

Nicht unerwähnt bleiben dürfen die großen Mengen an Ballaststoffen, einem der wichtigsten Bestandteile, die sich auf das Verdauungssystem auswirken. Eine der Aufgaben dieses wichtigen Elements besteht darin, die Blutzufuhr zu den Därmen zu verbessern, was deren Peristaltik anregt. Zu den weiteren Aufgaben dieser Verbindung gehört es, den Körper von unnötigen Stoffwechselprodukten und Giftstoffen zu befreien.

Die Knolle des Zypergrases ist ein hochenergetisches Produkt. Frische Knollen des Zypergrases haben bis zu 273 kcal pro 100 g, während getrocknete Knollen zwischen 420 und 460 Kalorien haben. Eine wichtige Rolle für die Ernährung spielt hier auch das Kohlenhydrat Stärke (28 %).

Die Tigernuss enthält auch Antioxidationsmittel: Phytosterine und Antioxidantien. Das sind Verbindungen, die den Körper von freien Radikalen befreien. Der Verzehr von Tigernüssen kann also dazu beitragen, den Alterungsprozess zu verlangsamen! Das Vorhandensein aller oben genannten Nährstoffe, Vitamine und Mineralien macht deutlich, dass Erdmandeln zweifellos zu den Superfoods gehören.

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Erdmandel: Gesundheitliche Eigenschaften (sind Erdmandeln gesund?)

Aufgrund des bereits erwähnten Reichtums an Nährstoffen wird den Erdmandeln eine Vielzahl von gesundheitlichen und medizinischen Eigenschaften zugeschrieben. So verbessern sie beispielsweise aufgrund ihres hohen Ballaststoffgehalts die Funktion des Verdauungstrakts. Außerdem unterstützt das Vorhandensein von Enzymen die Verdauungsprozesse, beschleunigt den Stoffwechsel und reguliert den Stuhlgang. Wenn man Chufa zu der eigenen Ernährung hinzufügt, sorgt man auch für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl.

Gemahlene Erdmandeln wurden auch im alten Ägypten in der Naturheilkunde verwendet. Sie wurden z.B. bei Fieber und Pocken eingesetzt. Die alten Ägypter sollen Chufa zur Behandlung von Durchfall, Verstopfung und vielen anderen Problemen des Verdauungssystems eingesetzt haben. In der Naturmedizin geht man davon aus, dass der Verzehr von Erdmandeln vor zahlreichen Krankheiten schützen kann: Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nervensystem, Krebs, Diabetes und anderen. Zu den Eigenschaften der Verwendung von Erdmandeln gehört auch die Hemmung bestimmter pathogener Bakterien, wie z. B. Salmonellen.

Wie ihr selbst feststellen könnt, haben Erdmandeln eine sehr positive Wirkung auf den menschlichen Körper. Menschen, die unter dem Reizdarmsyndrom oder anderen Verdauungsproblemen leiden, sollten ihren Verzehr aufgrund des hohen Ballaststoffgehalts jedoch einschränken.

Wie isst man Erdmandeln?

Die Erdmandeln können roh oder nach einer Wärmebehandlung (Kochen, Braten oder Trocknen) verzehrt werden. Mit ihrem süßen Geschmack mit Mandel- und Kokosnussnoten findet die Tigernuss ihren Weg in kulinarische Anwendungen als Dessertvorspeise (z. B. in Honig, Schokolade oder mit anderen Toppings serviert – lecker!). Dank der Erdmandeln können Köche aber auch Gerichte mit anhaltenden Aromen verfeinern!

Bleibt man bei der Kulinarik, so kann man nicht die köstlichen Produkte zu erwähnen, die aus Tigernüssen hergestellt werden. Ein solches Produkt ist ein pflanzliches Getränk namens Horchata de chufa. Es wird traditionell in Valencia, Spanien, hergestellt und konsumiert. Es ist ein kühlendes Getränk, das sich bei hohen Temperaturen hervorragend als Durstlöscher eignet. Wenn du nach Valencia reist, solltest du unbedingt die Horchata de chufa probieren.

Horchata de chufa kann man auch selbst zu Hause zubereiten, was allerdings etwas zeitaufwändig ist. Alles, was du brauchst, sind Erdmandeln, Zucker, Wasser und wahlweise Zitrone und/oder Zimt. Für die Zubereitung dieses Getränks müssen die Erdmandeln mindestens 24 Stunden lang in Wasser eingeweicht werden. Nach dieser Zeit wird die Chufa abgeseiht und in einen separaten Behälter umgeschüttet und mit einem Stabmixer geschlagen. Jetzt kann eine Prise Zimt und Zitronenschale hinzugefügt werden. Füge nach und nach auch etwas Wasser hinzu. Beim Mischen entsteht eine trübe Flüssigkeit, die durch ein Sieb oder eine Gaze abgeseiht werden sollte. Ganz zum Schluss werden kaltes Wasser und Zucker hinzugefügt, und der zubereitete Gemüsedrink wird in den Kühlschrank gestellt, um richtig abgekühlt zu werden.

Glutenfreies Mehl wird auch aus Tigernüssen hergestellt. Es ist daher ein ausgezeichneter Ersatz für Menschen, die an Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit leiden. Der Teig aus Erdmandelmehl ist vielleiht nicht so elastisch wie der aus Weizenmehl wegen des Mangels an Gluten. Chufa-Mehl kann unter anderem für die Zubereitung von Kuchen, Brot, Pfannkuchen, Keksen und anderen Backwaren verwendet werden.

Zusammenfassung

Die Erdmandel ist ein Superfood, das sich lohnt, in die Ernährung aufzunehmen! Neben ihren einzigartigen Eigenschaften aufgrund der enthaltenen Vitamine, Mineralien und Nährstoffe wirst du sicher auch ihren einzigartigen, süßen Geschmack lieben.

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