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Veröffentlicht: 02.09.2019

Ist Schokolade gesund? Welche Eigenschaften soll eine echte Bitterschokolade haben?

Das Leben ohne eine Tafel Schokolade scheint für viele fast unmöglich. Zur Versüßung des Lebens, zum Trost, als Schmerzkiller und zum Feiern von Erfolgen – Schokolade essen ist für so ziemlich alles gut! Statistiken aus dem Jahr 2016 besagen, dass in Deutschland durchschnittlich fast 10 Kilo Schokolade pro Kopf im Jahr verzehrt werden. Wie trifft man jedoch die richtige Wahl? Und welche der vorhandenen Sorten sind gut für unseren Körper ist? Hier einige Tipps!

 

Wie wird Schokolade hergestellt?

Schokolade ist eine süße Leckerei und der Verzehr von Schokolade wird oft mit einem Energie- oder Stimmungsschub in Verbindung gebracht. Sie wird aus den Samen der Früchte des Kakaobaums gewonnen, der in der Nähe des Äquators wächst. Diese Samen werden oft auch als Kakaobohnen bezeichnet.

Bei der Schokoladenherstellung werden die Kakaobohnen von ihrer Schale befreit, fermentiert, getrocknet und verflüssigt. Schokolade enthält eine geringe Menge Koffein sowie andere Stoffe, die bei manchen Menschen die Stimmung heben oder die Energie steigern können.

Kommerziell hergestellte Schokoladenprodukte enthalten auch Zusatzstoffe wie Zucker, Vanille und Lecithin und können sogar einen erhöhten Schadstoffgehalt aufweisen.

 

Schokolade – welche ist die Beste?

Supermarktregale biegen sich unter der Vielfalt von Schokoladensorten. Dort finden wir weiße, herbe, Milchschokoladen aber auch eine ganze Palette von Schokoladen mit verschiedener Füllung, mit getrockneten Früchten, Blumenblättern, Salz… Es gibt unendlich viele Kombinationen. Ernährungswissenschaftler sagen jedoch klar und deutlich: Dunkle Schokolade ist gesund und die beste aller Schokoladen ist die mit dem höchsten Kakaogehalt – also Bitterschokolade. Warum?

 

Eigenschaften der Bitterschokolade

Bitterschokolade ist die, die in ihrer Zusammensetzung zwischen 70 und 99% Kakomasse enthält. Ernährungswissenschaftler weisen darauf hin, dass die positiven Eigenschaften von Bitterschokolade auf das Vorhandensein von Kakao-Antioxidanten, insbesondere Flavonoiden, zurückzuführen sind. Der regelmäßige Verzehr von 1-2 Würfeln Bitterschokolade pro Tag reduziert das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Darüber hinaus wirken Flavonoide vorbeugend gegen Infektionen, Krebs und Herzinfarkte.

Kakao, der Hauptbestandteil von Bitterschokolade, enthält eine große Menge an Magnesium, wodurch Schokolade die Gehirn- und Muskelfunktion positiv beeinflusst. Bitterschokolade enthält durchschnittlich 165 mg pro 100 g dieses Elements. Unser Gehirn wird auch durch das vorhandene Pyrazin angeregt, welches einige positive Effekte auf die Konzentrationsfähigkeit hat.

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Eine weitere interessante Substanz ist das Theobromin. Kakaofeststoffe enthalten mehr Theobromin als Koffein. Fünfzig Gramm Zartbitterschokolade enthalten 19 Milligramm Koffein und 250 Milligramm Theobromin. Vollmilchschokolade sowie dunkle Schokolade enthält in der Regel die Hälfte dieser Menge, manchmal auch weniger. Weiße Schokolade enthält kein Kakaopulver, also somit auch kein Koffein.

Theobromin kann entzündungshemmende Eigenschaften haben und möglicherweise das Tumorwachstum hemmen. Es kann helfen, Husten zu unterdrücken und wird manchmal zur Behandlung von Asthma und anderen Atemwegserkrankungen eingesetzt. Eine im Jahr 2005 durchgeführte Studien hat nachgewiesen, dass es tatsächlich lindernd bei Hustenanfällen wirkt.

Trotz positiver Einwirkung auf unseren Körper sollte man nicht vergessen, dass der Energiewert einer Schokolade (auch der bitteren) bei ca. 540 kcal in 100 Gramm Produkt liegt. Die in der Schokolade enthaltenen Fette sind hauptsächlich gesättigte Fettsäuren. Damit der Schokoladenkonsum wirklich eine positive Wirkung hat, ist Mäßigung angesagt. 1-2 Würfel pro Tag sind eine angemessene Portion in der täglichen Ernährung.

 

Welche Eigenschaften soll eine echte Bitterschokolade haben?

Dabei ist insbesondere auf die Zusammensetzung zu achten. Bitterschokolade sollte mindesten 70 Prozent, besser sogar 99% an hohem Kakaoanteil haben. Ein Stück Schokolade von guter Qualität hat eine glänzende Oberfläche – ist hart und biegt sich nicht. Beim Brechen hört man ein deutliches Knacken und die Bruchstelle hat eine feine, glatte Struktur. Gute Schokolade knackt beim zerbeißen.

Bitterschokolade soll Kakaofett enthalten, jedoch bis zu fünf Prozent der Fettmenge darf aus pflanzlichen Fetten bestehen. Meistens wird in dieser Funktion Palmfett oder Shea-Butter eingesetzt. Hersteller sind verpflichtet diese in der Zutatenliste des Produkts aufzuführen. Wenn wir jedoch ein qualitativ gutes Produkt kaufen wollen, sollte man besser Schokolade mit Zusatz von sekundären Pflanzenstoffen und pflanzlichen Fetten als Kakaofett meiden. Laut der Stiftung Warentest sollte man zudem noch auf das Fair Trade Siegel achten.

Der Zuckergehalt hängt jeweils von der Schokoladensorte und vom Gehalt der Kakaomasse ab. Bitterschokolade hat halb so viel Zucker wie Milchschokolade. Mit dem steigenden Gehalt an Kakaomasse sinkt die Zuckermenge.

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